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bei Tinchen und ihren Kaninchen

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24. Dezember 2011

Frohe Weihnachten

NHD

Bevor das Jahr zuende geht, möchte ich euch ein fröhliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr wünschen !

Ich habe mich sehr über eure Besuche auf meiner Webseite und bei mir Zuhause gefreut. Ich danke euch für euer Interesse an meiner Hobbyzucht, an dem was ich über meine Kaninchen schreibe und natürlich dafür, dass ihr den "Tinchen- Kaninchen", ein schönes Zuhause geben konntet.

Ich freue mich auch auf das neue Jahr, denn ich denke, dass die Zuchtpause, die ich in den letzten Monaten eingelegt habe, lange genug war, um ein neues Zuchtziel zu definieren und zu organisieren.
Mitte/Ende Januar sollen die ersten Verpaarungen für 2012 stattfinden und ich würde mich sehr freuen, wenn ihr dann wieder vorbei schaut.


Liebe Grüße
Christina



22. September 2011

Ein paar Gedanken

NHD

Manche haben es vielleicht schon gelesen. Ich lege für das restliche Jahr eine Zuchtpause ein, um einige Dinge neu zu ordnen.
Über den Sommer hatte ich viel Zeit zum nachdenken und ich bin zu dem Schluss gekommen, dass ich eine grobe Zuchtumstellung vornehmen muss, wenn ich als Züchter weiterhin bestehen möchte.

Vor einigen Jahren als ich mit dem Gedanken eine kleine Hobbyzucht aufzubauen, spielte, hatte ich paradiesische Aussichten im Kopf.
Ich wollte möglichst viele verschiedene Kaninchen in möglichst vielen Farben halten, um stets bunten Nachwuchs in meinen Nestern vorzufinden.

Von Rassestandards und gewissen Zuchtzielen habe ich damals nur wenig gehalten.
Ich wollte experimentieren und in erster Linie gesunde, robuste und vor allem niedliche Kaninchen in allen Farben züchten. Das ist mir bisweilen auch recht gut gelungen, da ich die nötigen Kaninchen vorweisen konnte und die Verpaarungen nie langweilig wurden.
Da ich jedoch nie übermäßig viele Würfe produziert habe, kamen viele Kaninchen nur einmal im Jahr zum Einsatz.

Es ist mir anfangs nicht aufgefallen, aber meine Familie und Freunde beäugten meine Zucht stets kritisch, da sie meinten, dass ich zu viele Kaninchen unterhalte, die mir sprichwörtlich die Haare vom Kopf fressen.
Meine Ausgaben waren jeden Monat enorm hoch, nicht nur das Futter auch die Tierarztkosten und neue Anschaffungen plünderten meinen Geldbeutel.

Ich habe dieses Geld dennoch gern ausgegeben, weil ich mich mit Leib und Seele meiner kleinen, großen Hobbyzucht verschrieben hatte.
Der Wendepunkt vollzog sich erst Ende letzten Jahres.
Zuerst wollte ich es nicht wahrhaben und blieb uneinsichtig, aber mit der Zeit wurde es für mich immer verstörender.
Es war nicht die Anzahl meiner Kaninchen, die manche Leute schlucken ließ, sondern die Größe , mit der einige Besucher offenbar nicht gerechnet hatten.
Ich habe es nie bemerkt, doch anscheinend hatte ich keine Zwergwidder in meinen Boxen sitzen, sondern lauter dicke Stallhasen!

Obwohl ich immer kleinere und größere Kaninchen hatte, kamen mir meine großen Damen nie dick vor, kräftig ja, aber keineswegs riesig und unansehnlich.
Meine Sicht ist daher begründet, dass ein Zwergwidder bis zu drei Kilo schwer werden kann und trotzdem ein „Zwergwidder“ ist (wobei meine Kaninchen meist nur 2,5 kg gewogen haben).

Aber viele Interessenten wissen das leider nicht. Zudem ist der Faktor, dass es weitaus größere Kaninchen gibt, die bis zu sechs Kilo schwer werden können unerheblich, da solche Kaliber in der Regel nicht in einem Plastikstall im Kinderzimmer landen, sondern als Braten auf dem Teller.

Vermutlich erweckt meine Webseite den Eindruckt, dass ich nur niedliche, kleine Puschelkaninchen zu verkaufen habe.
Weil ich meine rosa Seite und all die niedlichen Fotos dennoch behalten möchte, habe ich Anfang des Jahres mit dem Schreiben begonnen.
Ich wollte über die Zucht und über die Kaninchenhaltung, wie ich sie sehe berichten, um einige rosa Klischees aus dem Weg zu räumen.

Außerdem sollten meine Kaninchen ein artgerechteres Leben führen. Ich brauchte mehr Platz, um größer Ställe und Gehege bauen zu können.
Da mir nur ein begrenzter Anteil des Gartens zur Verfügung steht, musste ich die Anzahl meiner Kaninchen verringern. Anfangs noch murrend und traurig viel es mir später leichter meine Kaninchen in ein neues Zuhause zu vermitteln, wo sie es gut und behaglich haben sollten.
Fast niemand hatte ein Problem mit der Größe, weil die meisten bereits vorher „Zwergwidder“ gehalten haben und über das Erscheinungsbild bescheid wussten. Von meinen anfänglichen 50 Kaninchen, blieben nur noch 28 Tiere übrig.

Wie vorhin erwähnt muss ich nun eine Zuchtumstellung vornehmen, wenn ich weiter züchten bzw. Abnehmer für meine Tiere finden möchte. Ich brauche ein klareres Zuchtziel.

In dem Fall kommen nur noch NHDs in Frage, da diese kleiner und leichter als gewöhnliche Zwergwidder sind. Ich habe mich auch von dem Ziel verabschiedet möglichst viele Farben züchten zu wollen, da ich sonst die Anzahl meiner Kaninchen wieder aufstocken müsste.

Diesen Kompromiss gehe ich mit einem lachendem und einem weinendem Auge ein.
Lachend, weil ich mittlerweile eingesehen habe, dass ich keine 50 Kaninchen brauche um zu züchten und weinend, da ich immer noch der Meinung bin, dass sich zu viele Leute
von dem Niedlichkeitsfaktor, den junge Häschen zweifelsohne besitzen, blenden lassen .
Das ist mir im Juni aufgefallen als ich Kaninchen aus drei Würfen zu vermitteln hatte.
Zwei Würfe stammten von Zwergwiddern und der dritte war ein reiner NHD Wurf. Nun hatten die Zwergwidder hübschere Farben als die NHDs und sahen zudem niedlicher aus, was sicher dazu beitrug, dass ich sie sofort vermitteln konnte.
Dabei hätte man bei den NHDs die Garantie gehabt ein wirklich kleinbleibendes Kaninchen zu bekommen.

Das beweist, dass es nicht nur auf die Größe, sondern auch auf ein ansprechendes Aussehen ankommt. Kleine Kaninchen sind nun einmal die größte Mogelpackung!

Nachfolgend habe ich einen weiteren Text geschrieben . Ich hoffe man mag es mir verzeihen, dass ich einige Verallgemeinerungen benutze.
Ich möchte niemanden anprangern. Die Gründe sich für oder gegen ein Kaninchen zu entscheiden sind meist legitim ( wie auch bei mir),
doch allzu oft erscheinen sie nicht mehr glaubwürdig oder nachvollziehbar, vor allem dann nicht, wenn man sieht, dass die Tierheime überquellen und es in den Anzeigenportalen von ungewollten Kaninchen nur so wimmelt .
Bestimmt waren all diese Kaninchen auch mal klein und süß...

Ich werde den Text noch einige Male überarbeiten, erweitern und wieder kürzen müssen, weil ich ihn zu meiner Textreihe hinzufügen möchte.
Im Grunde ist er sogar der wichtigste Teil, da mit ihm alles steht und fällt.
Man kann über dieses Thema endlos diskutieren und obwohl mir die Zeit fehlt öfter und ausführlicher zu schreiben, hängt mir sehr viel daran- vermutlich weil ich im hohen Maße selbst betroffen bin.

Das anpassungsfähige Kaninchen Kaninchen gelten als anpassungsfähig. Leider wird diese Anpassungsfähigkeit oft als anspruchslos gedeutet, was aber keineswegs der Fall ist.
Ein Kaninchen, das sein ganzes Leben in einem kleinem Stall untergebracht ist wird sich mit dieser Situation arrangieren. Es wird den kleinen Stall als sein Zuhause ansehen, eine feste Kot und Ruheecke nutzen und sein Revier gegen fremde Artgenossen verteidigen.
Es wird jedoch nie seinem natürlichen Trieb nachkommen können, ein ausreichend großes Revier abzustecken (gut und gerne achtzehn Quadratmeter )
, Höhlen zu graben, in einer Kolonie zu leben und sich innerhalb dieser fortzupflanzen, sich von Gräsern und Kräutern zu ernähren und sich selbst einen Gefallen zu tun, indem es wachsam und scheu bleibt, um seine Überlebenschancen zu sichern.

Genau diese Vorstellung haben wir von einem Kaninchen- wohlgemerkt von einem wilden Kaninchen, das auf den Feldern lebt und meist versteckt bleibt.
Doch sobald die Rede von einem „Zwergkaninchen“ ist werden ihm all diese Bedürfnisse abgesprochen. Aus dem Kaninchen soll ein Haustier werden. Ein „kleines, possierliches Tierchen“, das aufgrund seiner Größe fälschlicherweise nicht viel Platz braucht - bloß kein großer Stallhase, der mit seinem dicken Hintern den halben Plastikstall einnimmt und viel zu schwer in den Armen des Enkelkindes lastet.
Sobald das Wort Zwerg vor dem Kaninchen steht, geraten wir in Verzückung. Das Kindchenschema vom süßen Kaninchen soll greifen. Ein hübsches Gesicht mit großen runden Knopfaugen, eine Nase die immer wackelt, kleine Hasenzähne, die an einer Möhre knabbern und ein weiches Fell, das immer wieder zum streicheln verführt.

Ich selbst nutze das Kindchenschema, in dem ich meine jungen Kaninchen zwischen der dritten und vierten Lebenswoche fotografiere. Ich binde ihnen ein buntes Tuch um den Hals ( selbstverständlich nur für die Fotos) und fotografiere solange munter drauf los, bis ich ein paar niedlich Schnappschüsse beisammen haben.
Ich werde manchmal gefragt, ob ich die Halstücher auch verkaufe, weil das Kaninchen damit so drollig aussieht. Man weiß zwar, das so ein Tuch nicht im Sinne des Kaninchens ist, aber man möchte es trotzdem haben.
An dieser Stelle sei erwähnt, dass ich die Halstücher nicht verkaufe. Es kann sich zwar jeder selber ein Tuch zurechtschneiden, aber so kann ich sicher sein, dass niemand durch mein Zutun oder Anraten, dem Kaninchen ein Tuch umbindet.
Auch wenn ich meinen Kaninchen nicht wehtue oder ihnen die Luft abschnüre, weiß ich, dass ich in dem Moment die Anpassungsfähigkeit meiner Schützlinge nutze, um schöne Fotos zu bekommen.
Wenn man meine Kaninchen in natura erleben möchte, wird man feststellen, dass sie ganz normal aussehen. Manche Kinderaugen haben schon traurig drein geblickt, weil die Kleinen ohne Halstuch durch den Stall gehoppelt sind.


Für viele ist es zudem wichtig, dass das Kaninchen zahm ist. Ein scheues Kaninchen, das kratzt, wenn man es hochnimmt, möchte niemand durchfüttern.
Die meisten Kaninchen kennen zwar ihre Menschen und lassen sich gerne streicheln, doch nicht jedes Kaninchen mag hochgenommen und getragen werden. Manche empfinden es als bedrohlich, besonders wenn der Griff nicht stimmt und man sie in der Luft zappeln lässt.
Das ist ganz natürlich, da das Kaninchen wie seine wilden Artgenossen, den Angriff eines Raubvogels fürchtet. Wenn das Kaninchen beim hochnehmen nicht zappelt, hat es lediglich seine Anpassungsfähigkeit bewiesen.
Es hat keine negativen Erfahrungen machen müssen und ist den Umstand gewohnt.
Wie zahm ein Kaninchen ist bzw. wird, hängt also nicht nur von seinem Wesen ab, sondern auch von den Erfahrungen, die es gesammelt hat.
Es zeigt sich bereits bei den Kleinen. Manche kommen sofort angehoppelt und lassen sich streicheln und andere sind von natur aus eher scheu und schreckhaft. Solche Tiere brauchen mehr Zeit, bis sie sich an den Menschen gewöhnt haben.
Wenn dies aber nur mit mäßigem Erfolg gelingt, sollte man auch das akzeptieren, schließlich hat es noch einen Artgenossen und
muss nicht vereinsamen (deswegen bitte immer mindestens zwei Kaninchen halten!).
Es gehört auch ein wenig Glück dazu und letzten Endes liegt es auch an der Einstellung, die man zum Kaninchen hat. Brauche ich es nur zum kuscheln oder bin ich generell an dem Kaninchen interessiert?

So gesehen, ist es also nicht fair , wenn man sich aus den falschen Beweggründen ein Kaninchen zulegt, das aus dem Kinderzimmer in den Keller verfrachtet wird oder im Tierheim landet, nur weil es seine Chance vertan hat ein braves Haustier zu werden.
Es ist keine Frage. Kaninchen sind süß und wir haben unsere Freude an ihnen. Doch wer kann mit Gewissheit sagen, dass sein Kaninchen glücklich ist? Es ist wohl eher so, dass wir unsere Kaninchen glücklich sehen wollen. Wobei Glück immer nur relativ sein kann.
Das Kaninchen nimmt es so hin, weil es keine andere Wahl hat. Es ist abhängig von uns und unserer Vorstellung wie ein artgerechtes Kaninchenleben auszusehen hat, immer mit Hinblick auf unsere eigenen Bedürfnisse, denen das Kaninchen gerecht werden soll.
Wenn wir umdenken würden, kämen wir zu dem Schluss, dass ein Kaninchen kein gutes Haustier abgibt. Viele könnten es gar nicht halten.
Es ist zu anspruchsvoll und doch so anpassungsfähig, dass es sich mit dem begnügt, was wir ihm bieten können.
Wer ein Kaninchen halten möchte muss lernen, es besser zu verstehen. Man kann zwar Kompromisse eingehen und teilweise sind diese auch von Nöten, wenn wir unsere Kaninchen als „Haustiere“ halten wollen, aber indem wir Lösungen finden mit denen beide Seiten gut leben können, haben wir zumindest ein besseres Gewissen.

Liebe Grüße
Christina



7. August 2011

Es war ein gutes Stück Arbeit...

NHD Zwergwidder Zwergwidder

...aber nun ist unsere Kaninchenvoliere fertig!
Und das Beste ist, dass wir gleich zwei davon haben. Eine im Hof und eine im Garten.
Gestern konnte ich die Voliere einweihen und habe einige meiner NHD Kaninchen dort untergebracht.
Nach anfänglichen Streiterein vertragen sie sich nun ganz gut :-)

NHD Zwergwidder Zwergwidder

Einige Kaninchen kannten sich bereits, da ich zwei Mütter mit ihren Töchtern zusammen gesetzt habe.
Aber wie es bei Kaninchen so üblich ist, vergessen sie jede Blutsverwandschaft, sobald sie sich mit anderen Artgenossen auf neuem Terrain befinden.


NHD Zwergwidder
Da wäre Lille Lykke mit Töchterchen Bryony.

NHD Zwergwidder
Oder Noa mit ihrer süßen Tochter Leilani

Es finden sich aber auch andere Konstellationen. Besondern Ashly, der Kastrat ist bei den Mädels viel umschwärmt :-)

NHD Zwergwidder Zwergwidder

Unser kleiner Hund Elia war sichtlich begeistert...

NHD Zwergwidder
... und schloss Freundschaft mit Lille Lykke ;-)

Nun muss ich zusehen, dass ich das Gehege noch ein wenig "aufmöbel", mit Häuschen und Baumstämmen zum verstecken.
Damit die Voliere lange hält haben wir alle Ecken und Kanten mit Plastikleisten abgedeckt, um sie vor Benagung zu schützen.

Und unter dem Dach hängt eine kleine Laterne.

Zwergwidder

Als nächstes mache ich Bilder von unserer Garten Voliere :-)

Liebe Grüße
Christina



19. Juli 2011

Zwergwidder

Neuer Kaninchennachwuchs wartet unter Abgabe Jungtiere.

Da ich im Moment eine Zuchtpause einlege, merke ich schon, dass es weniger quirlig in den Ställen zugeht. Es ist fast zu ruhig ;-)
Kleine Kaninchen brauchen viel Beachtung, was wiederum viel Zeit abverlangt und oft zum Leidwesen der älteren Tiere geschieht, die nicht so viele Steicheleinheiten wie der Nachwuchs bekommen.
Ich sollte vielleicht dazu sagen, das Kaninchen ohnehin keine "Streicheltiere" sind und eine intensive Fürsorge in den ersten Lebenswochen kein Garant dafür ist, dass Kanichen immer zahm bleiben,
aber manche mögen es eben doch und dann tut es mir leid, wenn sie zu kurz kommen.
Denn sobald die Stalltüre aufgeht, springen die Kleinen nach vorne und drängen dabei sogar ihre Mutter beiseite, die wie ihre Jungen gerne gestreichelt werden möchte und ihren Kopf ganz ruhig auf den Boden legt, damit nicht nur kleine Hasenfüße über sie hinweghoppeln, sondern auch eine Hand sanft über ihren Rücken streichelt.

In den Sommer und Wintermonaten hingegen gilt meine Zuneigung ausschließlich den erwachsenen Kaninchen, da ja keine Kleinen da sind, die um meine Aufmerksamkeit buhlen können.
Ich habe leider nur zwei Hände und wenn acht Jungtiere durch den Stall turnen wird es schwierig jedem gerecht zu werden.
Deswegen bin ich im Moment ganz froh, dass wir nur „so wenige“ sind ;-)

Liebe Grüße
Christina



17. Juni 2011

NHD Zwergwidder Zwergwidder

Es gibt wieder neuen Nachwuchs unter Abgabe Jungtiere.



Liebe Grüße
Christina



26. Mai 2011

Zwergwidder

Ich habe den ersten Nachwuchs von Noa und Atrejou unter Abgabe Jungtiere eingestellt.



Liebe Grüße
Christina



6. Mai 2011

Zwergwidder

Es sind neue Kaninchen unter Abgabe Jungtiere eingezogen.

Liebe Grüße
Christina



22. April 2011


Rexwidder

Jetzt hat es doch eine Woche länger gedauert bis ich euch die Bilder von meinem aktuellen Nachwuchs zeigen kann.
Zu meiner Entschuldigung darf ich sagen, dass es dieses mal sehr viel Arbeit war so viele kleine Kaninchen zu fotografieren und die hübschesten Bilder zum bearbeiten heraus zu suchen.
Aber nun ist die Galerie unter Abgabe Jungtiere wieder aufgefüllt und sozusagen mein Ostergeschenk an euch.
Ich hoffe, ihr habt Freude an den Bildern und vielleicht ist sogar ein passendes Häschen für euch dabei :-)


Zwergwidder  Wo Zwergwidder Zwergkaninchen

Liebe Grüße
Christina



13. April 2011

Zwergwidder Zwergkaninchen Zwergwidder

Am Wochenende fotografiere ich die nächsten drei Würfe und stelle sie unter Abgabe Jungtiere ein.

Als ich die Kamera heute in die Ställe gehalten habe, konnte ich leider nicht alle Jungtiere dazu bewegen sich zusammen auf einem Foto zu zeigen, aber wenn das Wetter am Wochenende gut wird, zeige ich euch viele Einzelbilder von 20 kleinen Kaninchen :-)
Ganz besonders erfreut bin ich über meine vier Rexwidder, aus dem Wurf Leah und Linus, die wie kleine geschorene Schafe- jedoch mit langen Ohren- aussehen ;-)
Wer schon einmal über das lockige Fell eines neugeborenen Lämmchen gestreichelt hat, wird das Fell der Rexe lieben :-)


Liebe Grüße
Christina



11. April 2011

Löwenköpfchen Zwergwidder

Es gibt neuen Nachwuchs unter Abgabe Jungtiere



Liebe Grüße
Christina



28. März 2011

Meine Seite soll informativer werden !
Deswegen schreibe ich jede Woche ein paar Zeilen rund um das Kaninchen und dessen Haltung.


Das erste Thema ist Die Kaninchen (Hobby)-Zucht.

Teil 6

Entwicklung und Aufzucht der Jungen

Zwergwidder

1.Tag

Kaninchen gehören zu den Nesthockern ( anders als Hasen, die man als Nestflüchter bezeichnet).
Nesthocker werden nackt, blind und taub geboren und sind auf ein warmes Nest angewiesen, das die Mutter ein paar Tage vor dem Wurftermin aus Heu oder Stroh baut und kurz vor der Geburt mit Wollbüscheln aus ihrem Fell auspolstert.

Nachdem die Häsin ihre Jungen sauber geleckt hat, säugt sie ihren Nachwuchs das erst Mal.
Sie sitzt in der Hockstellung, während die Kleinen auf dem Rücken unter ihrem Bauch liegen und gierig saugen.
Dabei kann man, wenn man ganz genau hinhört, ein schmatzen und leises Gurren hören, das die neugebornen Kaninchen von sich geben.
Nach jeder Mahlzeit, leckt die Häsin die Bäuchlein ihrer Jungen um die Darmtätigkeit anzuregen.
Sie frisst auch die Ausscheidungen, um das Nest rein zu halten.

Ein paar Stunden nach der Geburt sollte man nachsehen, ob alle Jungen lebendig sind und gut in Wolle gepackt übereinander oder nebeneinander im Nest liegen. Neugeborenen Kaninchen sind sehr gesprächig und zappelig.
Ein Finger, der sie vorsichtig berührt, veranlasst die Winzlinge sofort zum strampeln und quieken. Man bekommt sofort signalisiert: „Ruhe , wir möchten schlafen!“ ;-)

2.Tag

Bei der täglichen Nestkontrolle, die in den ersten Tagen jedoch nur kurz erfolgen sollte, um die Kleinen nicht unnötig zu wecken und wohlmöglich dazu zu veranlassen, das sichere Nest zu verlassen, wird man dunkle oder rosa „Klümpchen“, in den Nestern vorfinden, die einen prallen, gut genährten Bauch vorweisen können.
Dies ist immer ein Zeichen dafür, dass die Häsin ihre Jungen zuverlässig säugt.

3.Tag

Am dritten Tag findet die erste Veränderung statt. Die kleinen Klümpchen bekommen Härchen und sind immer noch sehr gesprächig, sobald man sie mit dem Finger anstupst.

4.Tag

Mit vier Tagen lässt sich bereits die spätere Fellzeichnung erahnen. Bei den Schecken werden die Pünktchen am Körper deutlicher.
Eine Blesse wird sichtbar und man kann weiße von braunen Härchen unterscheiden. Lediglich bei Kaninchen die dunkel zur Welt kommen, dauert es ein bis zwei Tage länger bis man eine wildfarbigkeit ( chinchilla oder grau) von schwarz unterscheiden kann.

5.Tag

Zwergkaninchen

Bei Teddy- und Löwenkopfkaninchen ist nun der Keil zu erkennen.
Das Fell ist am Rücken und an manchen Stellen des Kopfes stärker gewachsen.
Diese „Frisur“ sieht in den ersten Tagen etwas gewöhnungsbedürftig aus, wächst aber später gleichmäßig nach.

6.Tag

Die Fellfarbe und Zeichnung wird immer deutlicher, lässt aber noch Raum für Spekulationen, mögliche Farbwünsche und Ideale des Halters zu.
Nun heben sich auch die Ohren, die vorher eng am Körper anlagen, vom Körper ab.

7.Tag

Nach einer Woche hat sich das Geburtsgewicht von etwa 25 g verdoppelt, obwohl die Häsin ihre Jungen gewöhnlich nur ein bis zwei mal am Tag säugt.
Kaninchenmilch ist sehr nahrhaft und birgt wichtige Schutzstoffe. Ihr Fett und Eiweißgehalt ist fast fünfmal so hoch wie in Kuhmilch.

8-9.Tag

Das Fell wird von Tag zu Tag dichter und aus den anfänglichen Klümpchen wird zusehends ein Kaninchen.

10.Tag

WO Widder

Die Jungen werden nun mobil. Sie strecken ihr Näschen aus dem Nest und gehen blind auf Wanderschaft.
Wenn es zu kalt ist, kann so ein kleiner Ausflug jedoch schnell lebensbedrohlich werden, da die kleinen Körper schnell auskühlen.
Wenn das Kaninchen nicht selber zurück ins Nest findet, sollte man es schnurstracks dorthin zurück befördern.

11-14. Tag

Mit Spannung erwartet man den Tag an dem die Kleinen ihre Augen öffnen.
Normalerweise öffnen Kaninchen ihre Augen von alleine. Manchmal ist dies jedoch nicht möglich, weil ein Auge verklebt oder leicht verkrustet ist.
Das Kaninchen hat sich wohlmöglich am Auge gekratzt oder das stetig wachsende Fell, hat sich vom liegen auf der Seite, vor das Auge gelegt. Nun ist Hilfe vom Halter gefragt.
Das Auge muss geöffnet werden, um eine Infektion oder Faulung zu verhindern. Mit einem feuchten, lauwarmen Tuch kann man sanft die Verkrustung entfernen und die Lieder vorsichtig mit den Fingern auseinander ziehen. Dies muss eventuell auch in den nächsten Tagen wiederholt werden.

15-18. Tag

Mit den neu erworbenen Sinnesleistungen lebt es sich viel leichter. Das Kaninchen kann nun sehen und hören und hopst mitunter munter durch den Stall.
Immer im Blick: die Mutter. Die Kleinen versuchen sich unter ihren Bauch zu werfen, um eine kleinen Zwischenmahlzeit einzunehmen.
Doch die Häsin wehrt dies meistens ab. Die ruhigen Tage, in denen der Nachwuchs leise und unbeholfen im Nest lag sind vorbei.
Kurze Ausflüge gehören nun zur Tagesordnung. Aber zum Glück werden die Kleinen schnell müde und gehen zurück ins Nest.

19.Tag

Die Häschen knabbern an allem was sie finden können. Sie probieren Heu, Pellets und Grünfutter. Da ihre kleinen Kiefer mit den Minizähnen jedoch noch zu schwach sind, um große Bissen zu nehmen, sind sie weiterhin auf die Muttermilch angewiesen.

20-28.Tag

NHD

Die Kleinen sind soweit entwickelt, dass sie auch ohne Mutter überleben könnten. Man kann zusehen wie ihr Appetit auf alles, was auch der Mutter schmeckt, zunimmt und sie vom vielen fressen, immer runder und flauschiger werden.
Trotzdem sollte man mit Grünfutter noch vorsichtig sein, da sich der Magen und Darmtrakt noch nicht auf feste Nahrung und Saftfutter umgestellt hat.
Die Kleinen sind neugierig und vergnügt, machen Männchen, putzen sich und schlagen in der Luft Haken. Sie sollten nun genügend Raum bekommen um sich austoben zu können. Die Bewegung stärkt Herz, Lunge und Muskeln.

30-40.Tag

Mit fünf Wochen sind bei den meisten Widderkaninchen die Ohren gefallen. Doch einige, bei denen die Ohren besonders lang geworden sind, stellen sie immer noch gerne auf, was ihnen ein bisschen das Aussehen eines Esels verleiht.
Das Wetter hat auch einen Einfluss auf die Ohren. Kaninchen, die im Winter zur Welt kommen, brauchen meist deutlich länger bis ihre Ohren zu beiden Seiten am Kopf herunter hängen. Andere haben schon mir drei Wochen perfekte Schlappohren.

Viele finden es aber niedlich, wenn ihr Kaninchen Ohren wie ein Propeller hat.
Es stört sie nicht, wenn sich im Laufe der Wochen ein starker Muskel im Ohr aufgebaut hat, der das Herabhängen der Ohren verhindert. So etwas kommt in den besten Familien vor ;-)

Es hat aber auch Vorteile. Das Kaninchen hört besser und der treudoofe Ausdruck, den manche den Widdern zuschreiben, kommt gar nicht erst zu Stande ;-)

42.Tag

Zwergwidder

Mit sechs Wochen rückt der Zeitpunkt der Abgabe näher.
Die Milch der Mutter versiegt langsam, doch die Jungen sind immer noch daran interessiert ein paar Schlucke aus den Zitzen zu nehmen. Manche Häsinnen säugen ihre Jungen bis zur zehnten Woche, bei anderen schließt die Milchbar eher.

Je nach Entwicklung und Wurfgröße können die Kleinen ihre Mutter und Geschwister verlassen oder müssen noch etwas länger in der Kaninchenfamilie bleiben.
Da es für ein so kleines Wesen, das in dem Alter noch überaus sozial und anlehnungsbedürftig ist, sehr hart wäre, alleine irgendwo hinzureisen, sollte man so mitfühlend sein und mindestens zwei Kaninchen zusammen halten.

Leider gibt es immer noch das Vorurteil, dass Kaninchen, die zu zweit leben nicht handzahm werden.
Wohingegen ein Kaninchen, das früh von der Mutter und Geschwistern getrennt wurde, sich schneller an den Menschen gewöhnt und unvergleichlich zahm wird.

Das mag stimmen, aber auch nur dann wenn das Kaninchen vorher ausreichend sozialisiert und gefestigt worden ist.
Solange ein Kaninchen keine Angst kennt, wird es sich auch nicht ängstlich zeigen. Mit Mutter und Geschwistern fühlt sich das Kaninchen wohl. Es lässt auch den Kontakt zum Menschen zu, wenn dieser behutsam mit ihm umgeht.
Doch wenn es aus seiner heilen Welt herausgenommen wird, wird es entweder wie erhofft ganz zahm, da es den Menschen als „Sozialpartner“ annimmt oder es wird scheu, misstrauisch und ängstlich.

Bei solchen Tieren wird es sehr schwer ein neues Vertrauensverhältnis aufzubauen. Das beste was man tun kann ist ein weiteres Tier dazu zu holen.
Die meisten Kaninchen blühen in dem Fall regelrecht auf, finden ihre Freude am Leben zurück und geben auch dem Menschen eine neue Chance.

49–56.Tag

Die siebte und achte Woche ist der ideale Zeitpunkt, um ein Kaninchen abzugeben.
Der Magen und Darmtrakt hat sich auf feste Nahrung umgestellt und die Kaninchen sollten auch schon größere Mengen Grünfutter vertragen können, ohne dass sie davon Durchfall bekommen.

Am besten vergibt man sie zu zweit mit einem etwa gleichaltrigem Kaninchen ( zwei bis drei Wochen Alterunterschied sind dabei unerheblich). Es spielt zudem keine Rolle, ob die Kaninchen aus dem selben Wurf stammen oder nicht.
Vor der Geschlechtsreife sind alle Kaninchen verträglich.

Soll das junge Kaninchen mit einem erwachsenen Kaninchen vergesellschaftet werden, sollte es mindestens zehn Wochen alt sein, damit es dem älteren Kaninchen bei anfänglichen Raufereien die Stirn bieten kann.
Junge Kaninchen unterwerfen sich in der Regel, wenn es aber dennoch zu Beißereien kommt, kann sich ein kleine Tier kaum wehren und nimmt mitunter körperlichen und seelischen Schaden.

12 Wochen

Die Geschlechtsreife setzt ein. Zwar gehören Widderkaninchen zu den Spätentwicklern, dennoch sollte man sich nicht darauf verlassen, dass der Fortpflanzungtrieb noch auf sich warten lässt.
Solange die Kaninchen auf gewohntem Terrain leben, zeigen sie sich brüderlich und schwesterlich, doch sobald sie den Ort wechseln und sei es nur für fünf Minuten, geht die Rammelei los. Meist sind dies nur Aufwärmübungen oder sie zeigen ihr Dominanzverhalten.
Doch manche Kaninchen sind früher geschlechtsreif als andere und können mit der Fortpflanzung nicht schnell genug beginnen.

Eine Frühkastration ( vor der 12. Woche) ist die wirksamste Möglichkeit dem vorzubeugen. Eine Trennung ist dann nicht mehr von Nöten. Die Kaninchen können zusammen bleiben.

Zum Vergleich: Ein Rammler, der erst nach der Geschlechtsreife kastriert wird, muss mindestens 10 Tage alleine sitzen, bevor er wieder in Damengesellschaft leben kann (er ist in diesem Zeitraum immer noch zeugungsfähig).
Zudem haben die Hormone bereits Einzug gehalten und es wird ihm schwer fallen, zu begreifen, dass seine Rammelei nicht fruchtet.
Auch für die Häsin kann es frustrierend sein, wenn der Rammler einen Versuch nach dem anderen startet, aber dennoch erfolglos bleibt.

Ein frühkastrierter Rammler wird eine Häsin nicht bedrängen.
Er wird höchstens bedrängt, weil im Gegenzug die Hormone der Häsin verrückt spielen und sie alle paar Wochen gedeckt werden möchte.
Aber ein Kaninchenmann muss auch das aushalten können ;-)

Leider möchten nicht alle Tierärzte eine Frühkastration durchführen, da sie meinen, dass die Hormone erst in Gang kommen sollen, um das Wachstum des Kaninchens nicht zu beeinträchtigen.
Es kann aber auch einen anderen Grund haben... es ist nämlich sehr mühsam nach den Hoden junger Kaninchen zu suchen und diesen zu entfernen. Bei erwachsenen Rammlern ist es hingegen mehr Arbeit, die gut entwickelten Samenleiter weg zu schneiden.

Unkastriert sollte man keinen Rammler mit einer Häsin zusammen halten.
Es wäre zwar die natürlichste Sache der Welt, wenn sich die Tiere nach eignen Bestimmungen fort pflanzen könnten, allerdings könnte das fatalen Folgen haben.
Zwar haben die meisten Häsinnen eine Geburtenreglung und lassen sich nicht ununterbrochen decken, aber da sich die Natur nicht immer zügeln lässt, würden zu viele Würfe, den Tod der Häsin bedeuten.

Zudem sollte die Häsin nicht vor dem sechsten Lebensmonat gedeckt werden.
Je nach Rasse und Wachstum sollte man sogar bis zum siebten oder achten Monat warten.

Männlein und Weiblein sollten sich also nur kontrolliert fortpflanzen dürfen.
Wenn ein Wurf geplant ist, spricht natürlich nichts dagegen, wenn die werdenden Eltern für ein paar Wochen zusammen leben.

Besser ist es jedoch, bei der Paarung dabei gewesen zu sein, um den genauen Geburtstermin errechnen zu können.
Wenn man die Kaninchen über längere Zeit auf gut Glück zusammen setzt, weiß man nie genau ob und wann es geklappt hat. Die Gebärmutter müsste in dem Fall regelmäßig abgetastet werden, um eine Trächtigkeit zu erkennen.



8. März 2011

Zwergwidder Zwergwidder

Ich habe zwei neue Würfe unter Abgabe Jungtiere eingestellt.



1. März 2011

Zwergwidder

Pünktlich zum Frühlingsanfang zeige ich heute den Wurf von Miley und Orion. Ihr findet die Kleinen unter Abgabe Jungtiere.

Bestimmt ist manchen aufgefallen, dass es seit ein paar Wochen mit meiner Schreiberei "Rund um das Kaninchen" nicht mehr weiter gegangen ist.
Ich glaube, ich ärgere mich darüber am meisten, besonders weil mir im Moment die Zeit fehlt, mich nach meinem Brotberuf in Ruhe hinzusetzen, um meine Kapitel abzuarbeiten.
Doch die Zeit, in der ich nicht vor dem Computer sitze, kommt zumindest meinen Kaninchen zu Gute. Denn wenn ich meine Tiere nicht beobachten könnte, hätte ich auch keine brauchbaren Anregungen zum Schreiben.

Ich merke, wie gut die meisten über Kaninchen informiert sind, wenn sie zu mir kommen, um sich ihren neuen Gefährten abzuholen.
Im Internet gibt es so viele Seiten, die fachkundig auf der die artgerechte Haltung von Kaninchen eingehen, dass ich nicht viel hinzufügen muss.
Mir geht es letzlich darum, über persönliche Erfahrungen mit Kaninchen zu berichten. Aus meiner Sicht zu erzählen, was ich für sinnvoll halte und wovon ich eher abraten würde.
Dazwischen steht natürlich immer der Konflikt, dass ich züchte. Meine Kaninchen leben anders als ein Kaninchen in einem Privathaushalt.

Vielen Kaninchen gerecht zu werden, bedeutet Kompromisse einzugehen. Es ist nicht immer möglich jedem Tier die gleiche Aufmerksamkeit zu schenken.
Und doch würde es mich nie reizen, nur ein oder zwei Kaninchen zu halten. Es müssen mindestens über 30 Langohren sein, damit ich umfassend forschen kann ;-)
Mit den Jahren ( und ich hoffe, dass mir noch viele Jahre als Kaninchenhalter bevorstehen) erlebt man viel schönes aber auch trauriges und sogar schlimmes.
Einmal sagen zu können, dass ich alles mögliche und unmögliche, über Kaninchenkrankheiten bis hin zu besonderen Nachzuchten erlebt habe, würde mich sehr stolz machen.
Auch wenn es Tage gibt an denen man meint, dass man den Kaninchen nur damit dient, indem man ihre Futternäpfe auffüllt und die Ställe sauber hält, kann man viel über sie lernen.
Fress und Schlafgewohheiten, Dominaz und Fürsorge sind Dinge, die sich jeden Tag vor meinen Augen abspielen.
Kaninchen sind wunderbare Tiere, für die es sich lohnt Samstags acht Stunden die Mistgabel zu schwingen.

Das mag vielleicht nicht jeder so sehen. Erst recht nicht jemand, der mir abends helfen muss 60 Tränken mit Wasser aufzufüllen, damit wir noch rechtzeitig im Kino landen.
So jemand findet sich freilich selten und doch hilft er mir ab und an, weil er Kaninchen "okay" findet, "wenn es nicht zu viele sind" und er nicht stundenlang im Auto warten möchte, bis ich allen Häschen eine Gute Nacht gewünscht habe. ;-)

Liebe Grüße
Christina



18. Februar 2011

Zwergwidder

Die Jungen von Leilani und Noel sind nun auch unter Abgabe Jungtiere zu bestaunen.

Liebe Grüße
Christina



12. Februar 2011

Zwergwidder

Es sind neue Kaninchen unter Abgabe Jungtiere eingezogen.

Liebe Grüße
Christina



6. Februar 2011

Neuer Nachwuchs ist unterwegs! Nachzusehen unter Verpaarungen

Liebe Grüße
Christina



29. Januar 2011

Meine Seite soll informativer werden !
Deswegen schreibe ich jede Woche ein paar Zeilen rund um das Kaninchen und dessen Haltung.


Das erste Thema ist Die Kaninchen (Hobby)-Zucht.

Teil 4

Verpaarungen

Zwergwidder

Das Zuchtjahr beginnt mit der Planung der Verpaarungen.
Wer die Abstammungsnachweise seiner Kaninchen nicht im Kopf hat wird diese auf dem Papier nachprüfen, um abzuschätzen welche Verpaarungen am sinnvollsten wären.
Da Wurftermine zwischen Anfang Februar und Juni am erfolgversprechendsten sind, planen die meisten Züchter ihre Verpaarungen in der ersten Jahreshälfte.
Oft legt man auch eine Sommer oder Winterpause ein, um die Jungtiere keiner zu kalten oder zu heißen Witterung auszusetzen, wobei man schwer voraussagen kann, wie beständig sich das Wetter im Laufe des Jahres zeigt.
Einem heißen Frühling ist schon oft ein kühler Sommer gefolgt, in dem man keine Zuchtpause hätte einlegen müssen.
Insgesamt können Kaninchen Kälte besser vertragen als Hitze. Die Jungtiere brauchen in den ersten Lebenswochen jedoch ein geregeltes Klima. Obwohl die Nesttemperatur bei 45 Grad liegt, können die Jungen bei Minusgraden im Winter auskühlen und sterben.
Ich habe jedoch von einem Fall gehört, bei dem eine Häsin ihre Junge auf ganz natürliche Weise in einem Erdloch zur Welt gebracht hat. Obwohl es draußen bitter kalt war, hat sich die Wärme in der Höhle so gut gehalten, dass man sogar Dampf aus dem Erdloch hervorsteigen sah! Als die Jungen nach ca. drei Wochen den sicheren Bau verlassen hatten, sahen sie aus wie kleine Ponpons. Das Fell war dick uns plüschig und bestens für die kalte Jahreszeit geeignet. Ein solches Fell wächst einem Nest-Baby im Stall nicht.
Im Hochsommer ist es hingegen so, dass die Kleinen das Nest verlassen oder von der Mutter aufgedeckt werden, damit es nicht zu heiß wird. Kritisch wird es erst im Alter von drei bis vier Wochen, wenn die Jungen neben der Muttermilch auch Wasser zu sich nehmen müssen, aber noch nicht an der Tränke nippen können. Bei großer Hitzebelastung torkeln sie umher und wirken als sei ihnen schwindelig.
In dem Fall kann man eine kleine Wasserpfütze in den Stall gießen. Die Kleinen werden dankbar hindurch tapsen und nebenbei das Wasser auflecken.
Jungtiere, die bei normalen Temperaturen das Nest verlassen und nicht sofort zurückkehren, werden dennoch auskühlen, da die Nestwärme, gerade in den ersten Tagen, unverzichtbar ist.

Da Kaninchen keinen geregelten Brunstzyklus haben, sind sie fast das ganze Jahr über paarungsbereit. Ausschlaggebend für die Hormonbildung (FSH und LH) sind Umwelteinflüsse und Paarungsreize ( oft genügt die Anwesenheit eins Rammlers). Die ausgereiften Follikel bilden das Brunsthormon Östrogen, das die Häsin hitzig werden lässt ( im Frühjahr ist die Anzahl der am Eierstock gebildeten Follikel am größten). Die befruchtungsfähigen Follikel warten nun auf den Eisprung, der 14 Stunden nach durch dem Deckakt ausgelöst wird.
Wenn die Verpaarung erfolgreich gewesen ist, kann man meist beobachten wie die Häsin in der Einstreu wühlt und etwa ab dem 25. Tag beginnt ein Nest zu bauen. Manche Häsinnen haben es jedoch nicht so eilig und warten mit dem Nestbau bis zum Tag der Geburt.
Nach meiner Erfahrung zeigen sich scheinschwangere Häsinnen besonders eifrig. Sie beginnen sehr verfrüht mit dem Nestbau und rupfen sich ständig Haare.

Wenn man herausfinden möchte, ob eine Häsin tatsächlich trächtig ist, kann man dies neun Tage nach dem Deckakt durch Abtasten der Gebärmutter erfühlen. Dies sollte jedoch nur durch eine erfahrene Hand erfolgen. Es besteht zudem die Möglichkeit der Häsin erneut einen Rammler vorzuführen. Zeigt sie sich störrig bis ängstlich fiepend und möchte nicht gedeckt werden, ist dies oft ein Garant dafür, dass die Häsin trächtig ist.

Nach etwa 31 Tagen wird die Häsin ihren Nachwuchs zur Welt bringen. Je nach Rasse und Gewicht des Kaninchens kann die Wurfzahl unterschiedlich hoch ausfallen. Kleine Kaninchen bringen oft nur Mini-Würfe von ein bis zwei Jungtieren zur Welt. Die Wurfzahl lässt sich jedoch durch eine erneute Verpaarung , am 12.-14. Tag oder am 28.-42. Tag nach der Entbindung erhöhen, da Häsinnen zu diesem Zeitpunkt wieder hitzig sein können.
In der Regel ist es sogar so, dass Kaninchen bereits ein bis zwei Tage nach dem Werfen paarungsbereit sind. Nach einer Totgeburt kann die Häsin beispielsweise wieder belegt werden. Die Befruchtungsquote ist zu diesem Zeitpunkt überdurchschnittlich hoch.
In beiden Fällen sollte der Züchter jedoch verantwortungsvoll entscheiden, ob die Häsin fit genug ist einen weiteren Wurf großzuziehen oder ob sie eine Pause benötigt.

Nächste Woche: Entwicklung und Aufzucht der Jungen






26. Januar 2011

Zwergwidder Zwergwidder

Ich habe heute Nestbilder von den Würfen Miley/Orion und Leilani/Noel gemacht ( nachzusehen auch unter der Rubrik Kaninchennest )
Während die Kleinen von Miley und Leilani noch im Nest schlafen sind Phoebes Babys schon munter im Stall unterwegs.
Bald gibt es die ersten Fotos unter Abgabe Jungtiere zu sehen.


Liebe Grüße
Christina



22. Januar 2011

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Teil 3

Der Kastrat oder der Herr im Kaninchenharem

Zwergwidder Kastrat Matti

Ein kastrierter Rammler besitzt zwar nicht den selben Status wie ein Zuchtrammler, doch dafür ist er ungemein nützlich und führt zudem das angenehmste Leben, welches sich ein Kaninchenmann überhaupt vorstellen kann.
Man denke nur an die vielen Weibchen, die abwechselnd zu Besuch kommen und für die man(n) die volle Verantwortung trägt.
So werden wahre Machos geboren!
Dabei muss er gar nicht viel tun, um sich und seine Frauen zufrieden zu stellen. Seine bloße Anwesenheit genügt, um die zänkischen Weiber ruhig zu stimmen. Er muss lediglich die von Zeit zu Zeit auftretende Paarungsbereitschaft seiner Weibchen erdulden.
Da er seiner Männlichkeit beraubt worden ist, zeigt er zwar keinerlei Interesse an derlei Aktivitäten, aber das hält eine brünstige Häsin nicht davon ab, ihn nach Belieben zu rammeln (manch mutiger Rammler weiß sich jedoch zu wehren!)
Doch sobald sich die Hormone wieder beruhigt haben, kommen sämtliche Häsinnen der Reihe nach zu ihm gekrochen, um ihn zu putzen und ihn mit viel Hingabe zu betüddeln.
Und selbst wenn man der Dümmste im Gehege ist, der später als alle anderen bemerkt, dass ein unerwarteter Futtersegen vom Himmel gefallen ist, werden alle Häsinnen respektvoll zur Seite springen, sobald King Louie grunzend angerauscht kommt, um sich seine Bananen zu holen.

Nächste Woche: Verpaarungen






16. Januar 2011

Zwergwidder

Ich habe heute vier junge Kaninchen fotografiert und sie unter Abgabe Jungtiere   eingestellt.

Liebe Grüße
Christina



15. Januar 2011

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Teil 2

Der Zuchtrammler – das beste Pferd im Stall

Zwergwidder Rammler Noel

Der Zuchtrammler trägt häufig das Prädikat „Mamas kleiner Liebling“ oder er schmückt das Titelbild der Webseite, auf dem er majestätisch schön das Flaggschiff der Zucht darstellt und so manchen neidischen Blick anderer Züchter auf sich zieht.
Das Beste, was sich über sein Leben sagen lässt, ist die Tatsache, dass er seine Vorzüge als Zuchtrammler genießt und mit unermüdlichen Tatendrang, seiner Aufgabe nachkommt, alle paar Wochen ein oder zwei Häsinnen zu beglücken (was in dem Moment sicher auch ganz schön ist...)
Ansonsten lebt er alleine in seiner Box, wo er oft die verführeririschen Duftsignale brünstiger Häsinnen ertragen muss und nicht selten, getrieben von seiner unerfüllten Sehnsucht, liebeskrank wird.
Würde es nicht die Alternative des „Wanderns“ geben, hätte Mamas kleiner Liebling selten etwas zu lachen.
Beim Wandern zieht der Rammler von Häsin zu Häsin und darf sich für ein paar Wochen, je nach Verträglichkeit, in der Box seiner Geliebten häuslich einrichten.
Das bedeutet in erster Linie, dass er den Stall markiert (oft bevor er zur eigentlichen Sache „kommt“) und die gut verteilte Einstreu zu Türmchen anhäuft, die „Mama“ entgegenstürzen, sobald sie versucht das Gitter zu öffnen.
In diesem Stall fühlt sich bis auf den Rammler niemand mehr wohl – erst recht nicht, die Häsin, die in den folgenden Stunden beinahe ständig berammelt wird.
Eine brünstige Häsin wird das anfangs gut finden. So gut, dass sie selber anfängt den Rammler zu besteigen und quer durch die Bude zu jagen, bis der Ärmste schließlich auch mal zum Zug kommen darf.
Daraufhin wird der Rammler zwar erneut versuchen die Häsin zu belegen (so oft er sich dazu im Stande fühlt), doch eine erfolgreich gedeckte Häsin, die dem Werben des Rammlers zunächst einige Male nachgegeben hat, wird sich platt wie ein Pfannkuchen auf den Boden legen, um der Aufdringlichkeit ihres Gefährten Einhalt zu gebieten.
Irgendwann, nach ein paar Tagen vielleicht, verliert der Rammler die Lust an dem Spiel und zeigt sich seiner Häsin gegenüber liebvoll und ruhig.
Das Zusammenleben zwischen Häsin und Rammler könnte nicht harmonischer verlaufen ( bis auf ein paar Ausnahmen natürlich...).
Eine Woche vor dem errechnetem Geburtstermin ( eine Häsin trägt im Durchschnitt 31 Tage), muss der Rammler jedoch ausziehen, damit sich die Häsin ein gemütliches Heim für sich und ihre Jungen schaffen kann. Manchmal hat sie ein paar Haare vom Rammler gerupft, die sie sogleich für den Nestbau verwendet ( spätestens zu dem Zeitpunkt gibt sie Signale, dass der Rammler abhauen soll.)
Doch der Rammler muss deswegen nicht traurig sein. Denn jetzt darf er zur nächsten Häsin wandern und mit dem Wandern kommt selbstverständlich auch die Lust zurück ... ;-)

Nächste Woche: Der Kastrat oder der Herr im Kaninchenharem






8. Januar 2011

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Teil 1

Die Häsin/nen –Schmuckstücke und Sammelleidenschaft

Satinwidder Häsin Mckenzie

Als Züchter sollte man immer mehr Häsinnen als Rammler halten und das aus dem einfachen Grund, da nur Häsinnen im Stande sind Babys zu gebären und sich somit ihr Brot besser verdienen als ein Rammler, der Jahr für Jahr einen kompletten Stall für sich alleine beansprucht.

Wenn man sich eine Zucht nach diesem Schema aufbauen möchte, muss man jedoch erkennen, dass einem bei diesem Unterfangen nur Steine in den Weg gelegt werden.
Sieht man sich nämlich auf den Abgabeseiten anderer Züchter um, wird man feststellen, dass wesentlich mehr Rammler als Häsinnen zur Abgabe stehen. Das liegt zum einen daran, dass Züchter gut gelungene Häsinnen für die Nachzucht behalten, doch zum anderen ist es unleugbar, dass mehr Rammler als Häsinnen geboren werden. Woran mag das liegen?

Die genaue Antwort darauf wird niemand kennen, einzig der Begriff „Rammlerüberschuss“ ist allen Züchter geläufig und oft der Grund, weshalb über den Abgabeseiten nette Hinweise stehen wie „Häsinnen werden nur in Verbindung mit einem Rammler abgegeben“ oder „Abnehmer von 1.1 werden bevorzugt“. ( Männchen 1.0 + Weibchen 0.1 ergibt 1.1- also ein Pärchen)

Man sieht sich also auf sämtlichen Seiten um, entdeckt überall hübsche Häschen und möchte jedes Mal wie ein Kind vor Freude aufjuchzen und rufen : „Haben, haben!“. Doch mit dem zweiten Blick kommt die Ernüchterung. Entweder sind die Kaninchen mit „bleibt“, „verkauft“ oder „reserviert für Anette“ gekennzeichnet und die Winzlinge, die noch übrig sind, müssen folglich Rammler sein...
Denn abgesehen von den normalen Käufern, die meistens nur an einem oder zwei Kaninchen interessiert sind, klappert auch die Konkurrenz die Kaninchenseiten ab, um nach einer neuen Häsin für die eigene Zucht Ausschau zu halten. Und die sind meistens genauso versessen darauf, sich eine hübsche Häsin unter den Nagel zu reißen wie ich ;-) ( klar, wenn man schon so viele Kaninchen in allen Farben hat, wird man mit der Zeit wählerisch).
Manchmal muss man sich als Züchter regelrecht schämen oder sich gar für unverfroren halten, wenn man von seinem Züchterkollegen die letzten drei Häsinnen verlangt, während zwanzig freie Rammler unbeachtet bleiben...

Nach Vergleichen habe ich zwar oft das Gefühl, dass die Rammler immer einen Tick hübscher gezeichnet sind als die Schwestern aus dem gleichen Wurf, doch ein Rammler bleibt nun mal ein Rammler, dem eine Häsin immer vorzuziehen ist ( es sei denn man sucht einen Rammler, dann ist die Auswahl groß und bunt :-))
Normalerweise ist es Schwachsinn sich aus solch kleinlichen Gründen für oder gegen ein Kaninchen zu entscheiden, denn das selbe Tier wird bei einer erneuten Verpaarung mit Sicherheit kein zweites Mal fallen ( sofern es sich nicht um einfarbige Tiere handelt).

Doch wir Züchter sind nun einmal Sammler und wir wollen mit unseren „Perlen“, den Häsinnen, glänzen.
Das ist auch der Grund, weswegen ein Züchter die schönsten Tiere immer für sich selbst behält. Das kann manchmal ein ganzer Wurf oder mehrere Kaninchen aus vielen Würfen sein. Der Züchter hat ein großes Herz und wenn er dort alles unterbringen könnte, würde er kein Jungtier abgeben. Doch so entscheiden auch die Platzverhältnisse darüber, wie viel Nachwuchs ein Züchter behalten kann.

Manchmal hat man aber Glück, nämlich dann, wenn sich das Tier im Auge des Züchters nicht optimal entwickelt hat oder ein anderes Tier aus dem nächsten Wurf an dessen Stelle tritt.

Solche Tiere werden meistens vor dem ersten Lebensjahr wieder „frei“ und dieses „frei“ unter dem Bild einer Häsin ist ein Glücksmoment für Züchter und Nichtzüchter, die mit dem Besonderem liebäugeln. ;-)

Nächste Woche: Der Zuchtrammler – das beste Pferd im Stall




5. Januar 2011

kleine Zwergwidder


Ein neues Jahr steht uns bevor und bei Tinchen und ihren Kaninchen soll es munter weiter gehen.:-)
Die ersten Verpaarungen habe ich für den Februar geplant. Einige Junghäsinnen sollen zum ersten Mal Mutter werden und ich wünsche mir für den Frühling hübschen und gesunden Nachwuchs :-)
Außerdem habe ich meine Seite Abgabe Jungtiere mit den Winterwürfen von 2010 erweitert.
Falls jemand jetzt schon ein Kaninchen sucht, kann er in dieser Rubrik vorbei schauen.

In diesem Jahr möchte ich auch meine Stallanlagen erneuern. Der große Holzstall, den wir damals selbst gebaut haben hat ausgedient.
Er war sehr geräumig und einfach zu säubern. Aber die Zeit hat ihre Spuren daran hinterlassen. Das Holz ist zernagt, die Scharniere rosten, die Rahmen fallen fast auseinander und der Maschendraht an jedem Türchen war auch keine gute Idee. Manche meiner Kaninchen haben Löcher in den Draht genagt, so dass ich die Rahmen immer wieder neu bespannen musste.
Teilweise habe ich im letzten Herbst einige meiner gekauften Ställe, durch Neue der selben Art, ersetzt. Die Boxen haben eine angemessene Größe und wenn man die Ställe jedes Jahr streicht, hat man lange Zeit Freude daran.
Ich habe mir überlegt, dass ich die komplette Stallanlage in den Garten verlege und im Hof stattdessen eine große Voliere baue, in der meine Jungtiere, ab der sechsten Woche, hoppeln können.
Rund um bleibt dann noch Platz für kleine Bäumchen und Blumen und auch für eine Sitzbank, auf die wir uns setzen können, wenn ihr mich mal besuchen kommt ;-)

Außerdem soll meine Seite in diesem Jahr informativer werden. Ich habe im letzten Jahr geschrieben, dass ich einige Tipps zur Kaninchenhaltung geben möchte und auch ein bisschen über das Züchterleben plaudern werde.
Jede Woche werde ich ein anderes Thema behandeln und hier auf die Seite setzen.
Bevor ich beginnen kann, muss ich mir jedoch den USB-Stick meines Bruder leihen, um sämtliche Texte, die ich auf meinem Laptop abgespeichert habe, auf unseren Familien PC zu laden. Denn nur hier habe ich derzeit einen Internetanschluss zum aktuallisieren meiner Webseite.
Zum Ende der Woche werde ich bestimmt den ersten Text hochladen können.

Bis dahin

Liebe Grüße
Christina




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